Wir über uns - eine kleine Chronik
1919
Firmengründung am 1. April 1919 durch Michael Schreyer.
1919
Eintritt des Vaters, Hans Schreyer, neuer Firmenname Hans & Michael Schreyer Maschinenfabrik Nürnberg. Das erste Fabrikationsprogramm umfasste:
Maschinen für Diamant-Ziehstein-Erzeugung, Automaten für die Herstellung von gedrehten und geschliffenen Grammophonnadeln und zahnärztliche Artikel.
1922
Programmerweiterung durch die Herstellung von Plättmühlen, Spinnmaschinen, Drahtziehmaschinen und weiteren
Spezialmaschinen für die leonische Drahtindustrie mit Export.
1924
Programmerweiterung durch den Bau von kleinen Langdrehautomaten nach
1927
Serienfertigung von kleinen automatischen Werkzeugschleifmaschinen und Gewindeschneidmaschinen.
1945
Zerstörung fast aller Gebäude, Maschinen und Modelle durch Kriegseinwirkung.
In diesem Jahr verstarb der Senior-Chef Hans Schreyer, gleichzeitig wurde mit dem zügigen Wiederaufbau der Firma begonnen.
1952
Eintritt des Sohnes Georg Schreyer als Gesellschafter. Präsentation auf der “ersten EMO“ in Hannover, mit anschließend weltweiten Verbindungen. In den nachfolgenden Jahrzehnten entwickelte sich die Firma, die aus dem Maschinenbau und einer Fasondreherei bestand, expansiv und beschäftigte im Schnitt ca. 60 Mitarbeiter
1980
Eintritt von Hans Schreyer, dem Enkel des Gründers, der nun alleinverantwortlich die Firmenleitung übernahm. Schreyer, der Firmengründer trat nun aus der Firma aus.
Unter der Leitung von Hans Schreyer entstanden 2 manuelle und 1 automatische Universalschleifmaschine, des Weiteren wurden einzelne CNC-Maschinen kundenspezifisch gefertigt.
1991
Liquidationsankündigung durch den nun fast 70jährigen Hans Schreyer wegen fehlender Nachfolge. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden ca.5000 Maschinen gebaut, darunter ca. 3500 Werkzeugschleifmaschinen.
1992
Übernahme vor der endgültigen Auflösung und Weiterführung als SCHREYER WERKZEUGMASCHINEN GmbH durch Bruno Dietsche, der nun die von ihm 1972 gegründete, Dietsche Maschinenbau GmbH und die SCHREYER GmbH im Verbund als Alleingesellschafter führt.
1993
Entwicklungs- und Produktionsbeginn in der tiefsten Rezession von CNC-Aufsatz und -Nachrüstgeräten in 2- und 3-Achsenausführung, für bestehende manuelle Universalwerkzeugschleifmaschinen.
1996
Namensänderung in SCHREYER SCHLEIFMASCHINEN GmbH. Das Universalmaschinenprogramm wurde überarbeitet, um hochpräzise Ausführungen erweitert und auf die Marktbedürfnisse neu abgestimmt.
1997
EMO-Beteiligung mit Vorstellung einer low-cost CNC-Lösung für das Werkzeugschleifen.
1998
Messebeteiligung auf der Grind-Tec, Fameta, Metav, EUROMOLD und auf diversen internationalen Messen.
1999
80-jähriges Bestehen und Übernahme der manuellen Werkzeugschleifmaschinen UWIA und UWII von der Fa. Saacke, Pforzheim. Gleichzeitig Verlagerung der Produktionsfirma Dietsche GmbH in neue Räume in Nürnberg.
1999
Gründung der MURTHY-SCHREYER PVT LTD als Joint Venture in Bangalore INDIEN. Cherholder Mr. Narasimra Murthy und Bruno Dietsche zu gleichen Anteilen.
2000
Beginn eines neuen Jahrtausends mit neuen Herausforderungen, denen wir uns stellen werden. In die Zukunft unserer Firma sehen wir mit Optimismus und werden mit Produktentwicklung, Werbung und internationaler Messebeteiligung, mithelfen den Standort Deutschland zu sichern und den Begriffen deutsche Wertarbeit und „made in Germany“ die altbekannte Bedeutung zu erhalten.
2004
Neubau einer gemeinsamen Produktionsstätte in 90610 Winkelhaid, für SCHREYER GmbH und die Dietsche GmbH
2005
EMO Beteiligung und Erweiterung, als auch Bereinigung des Zubehörangebotes.
2006
Erfolgreiche Messebeteiligung auf der GRIND TEC in Augsburg.
2010
Nationale und Internationale Messen.
2012
HAAS Trossingen. Manuelle Werkzeugschleifmaschinen, Übernahme von Service und Ersatzteilversorgung
2018
International Messen in Südamerika, Afrika and Asien
2019
100-jähriges Jubiläum, am 4. April 1919 wurde die Ursprungsfirma in Nürnberg gegründet.